Die vergangenen Wochen durchlebte das AGAPLESION THOMAS MORUS HAUS eine schwierige Zeit. Bewohner des Hauses, deren Angehörige sowie alle Mitarbeitenden mussten sich mit dem Infektionsgeschehen auseinandersetzen und dieses bewältigen. Trotz vieler Einschränkungen, haben die Bewohner die Situation gut gemeistert. Auch Mitarbeitende wurden größtenteils aus der Quarantäne entlassen und unterstützen ihre Kollegen wie gewohnt vor Ort. „Wir sind froh, dass die zurückliegenden Maßnahmen eine positive Wirkung zeigen und wir die Ausbreitung der Viruserkrankung eindämmen konnten. Unser Dank gilt dem Gesundheitsamt, den Hausärzten und allen Angehörigen, die uns stets unterstützt haben“, erklärt Einrichtungsleitung Tatyana Kleinschmidt.

Im weiteren Verlauf des Infektionsgeschehens wurden alle Bewohner und Mitarbeitenden durch das ASB-Team des Rheingau-Taunus-Kreises abschließend getestet. Die Befunde der Testung waren durchweg negativ. Die Quarantänemaßnahmen wurden daraufhin eingestellt und das Besuchsverbot sowie der Belegungsstopp für die Einrichtung vollständig aufgehoben. Ein angepasstes Besuchskonzept mit Testmöglichkeiten macht Besuche wieder möglich.

Nachdem in der Vergangenheit der Impftermin einmal verschoben werden musste, konnten Mitte Januar alle impfwilligen Bewohner sowie Mitarbeitenden gegen Covid 19 geimpft werden. Am Impftermin wurden vom mobilen Impfteam des Rheingau-Taunus-Kreises über 80 Impfdosen im Pflegeheim verabreicht. Die Impfungen wurden im Großen und Ganzen gut vertragen. Der Folgetermin ist Anfang Februar geplant. „Wir sind sehr zuversichtlich, dass auch der Impfstoff mit der Zeit seine Wirkung entfaltet und wir damit mehr Schutz für die Bewohner erwirken“, so Kleinschmidt.