Im Wohn- und Pflegeheim AGAPLESION SIMEONSTIFT wurde bei zwei Mitarbeitenden aufgrund einer Routineuntersuchung eine COVID-19-Infektion bestätigt. Der Krankheitsverlauf bei den betroffenen Personen ist bisher als mild mit leichten bis keinen Symptomen zu bezeichnen.

In enger Abstimmung mit dem örtlichen Gesundheitsamt hat das AGAPLESION SIMEONSTIFT umgehend alle erforderlichen Maßnahmen veranlasst, um die Weiterverbreitung der Infektionen zu verhindern. In dem betroffenen Wohnbereich werden die 22 Bewohner isoliert versorgt, unter Einhaltung aller behördlichen Vorgaben und Hygienestandards. Im Haus wohnen aktuell 156 Bewohnerinnen und Bewohner. Es besteht seit gestern ein Besuchsverbot. Die betroffenen Mitarbeitenden befinden sich in häuslicher Quarantäne.

Mit dem Gesundheitsamt Offenbach wird aktuell die Testung aller Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mitarbeitenden im AGAPLESION SIMEONSTIFT in Hainburg abgestimmt. Hierfür kommt im Auftrag des Gesundheitsamtes ein geschultes Team ins Haus und nimmt die Abstriche bei allen Beteiligten. So kann zeitnah der Umfang des Infektionsgeschehens im Haus ermittelt werden.

„Unter Beachtung aller Anweisungen des örtlichen Gesundheitsamtes – die auch entsprechend der AGAPLESION Verfahrensanweisungen umgesetzt werden – tun wir alles dafür, um die Mitarbeitenden und Bewohner zu schützen. Dazu gehört unter anderem die sofortige, räumliche Trennung aller Mitarbeiterinnen, Bewohnerinnen und Bewohner nach den entsprechenden Wohnbereichen von den übrigen Bewohnern“, sagt Daniela Brückner, Einrichtungsleitung AGAPLESION SIMEONSTIFT.

Das AGAPLESION SIMEONSTIFT wird über die weitere Entwicklung berichten.

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