Herr Krumm kam in Begleitung von zwei Kindern, zwei Jugendlichen und einigen ehrenamtlichen Miterbeiterinnen. Aufgrund der aktuellen Situation war die Kinderschar kleiner als in den letzten Jahren. Für alle galt Mund-Nasenschutz tragen und Abstand halten.
Die Bewohner und Bewohnerinnen arbeiteten in kleinen Gruppen. Sie saßen gemeinsam zusammen, so wie sie sonst auch auf den einzelnen Etagen wohnen.

Mit guter Laune und bei herrlichem Sonnenschein haben sie zentnerweise frisch gepflückte Äpfel gewaschen, geviertelt und von faulen Stellen befreit. Frauen und Männer arbeiteten Hand in Hand mit den Kindern.

Die klein geschnittenen Äpfel wurden anschließend in die große Obstmühle umgefüllt. Dann musste kräftig gekurbelt werden. Diese Aufgabe übernahmen die Kinder und Jugendlichen. Anschließend haben sie die zermahlenen Obststücke in die Kelter umgefüllt, um im letzten Arbeitsgang den Apfelsaft zu gewinnen.

Wegen Corona wurde dieser Saft abgefüllt und von den Mitarbeitern der Magnusgemeinde zum Sterilisieren mitgenommen. Doch die mühsame Arbeit sollte belohnt werden. Herr Krumm hatte mit seinen Mitarbeitern nach einer anderen Veranstaltung den frischgepressten Apfelsaft schon sterilisiert und in kleine Fläschchen abgefüllt. Hübsch verziert mit lustigen Etiketten waren die „Mini-Apfelsaftflaschen“ ein echter Hingucker. Die Mitarbeiterinnen des Betreuungsdienstes verteilten die Fläschchen an die Bewohnerinnen und Bewohner.  

Es war ein wunderschöner Herbstnachmittag, der nächstes Jahr hoffentlich ohne Mund-Nasenschutz und in größerer Runde wieder stattfinden kann.