05. September 2022
Am Samstag, 3. September, fand das jährliche Sommerfest im Innenhof des AGAPLESION SOPHIENSTIFT statt. Zum Auftakt wurde ein ökumenischer Gottesdienst gefeiert, gemeinsam geleitet von dem evangelischen Pfarrer Erik Lindstedt von der Versöhnungskirche Worms-Neuhausen und seinem katholischen Kollegen, dem Krankenhausseelsorger Walter Unverzagt. Der Tenor der Predigt war: Gott feiert gerne mit uns.
Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst vom Posaunenchor der evangelischen Stadtmission, die mit Liedern wie „Geh aus, mein Herz“ und „Nun danket alle Gott“, sowie Swing-Rhythmen die Bewohner:innen, Angehörigen und Gäste des Sophienstifts erfreuten.
Nach dem Gottesdienst saßen alle beim Mittagessen, bestehend aus Grillfleisch und Salaten, beisammen und es gab Zeit zum Gespräch unter Zelten und Sonnenschirmen bei bestem Wetter, das sich vom morgendlichen Regenschauer in warmen Sonnenschein verwandelt hatte.
Musikalisch wurde das fröhliche Beisammensein untermalt von der Musik der Amingos, sowie Schlagern der 50er und 60er Jahre, die Peter Buhl als DJ zusammenstellte.
Natürlich gab es auch eine Show: unter der hervorragenden Leitung von Doris Henn wurde ein Pantomime-Stück aufgeführt zum Thema "Wie haben sich Mann und Frau am Anfang des letzten Jahrhunderts eigentlich kennen gelernt?". Da sah man die Schauspieler:innen in zeitgenössischen, aufwendigen Kostümen im Park flanieren und die Damen verloren ihre Taschentücher, welche die Herren zurückgaben. Anschließend ging man zum Tanztee, wo beim gemeinsamen Walzer die Gefühle wachsen konnten. Der Höhepunkt des Spiels war ein hinreißender und leidenschaftlicher Can-Can, den die Damen zum Besten gaben.
Später, als Begleitung zum Kaffeetrinken, fand noch eine Aufführung zum Mitmachen statt. Zu den Klängen von Kerstin Ott’s: „Die immer lacht“ führte Doris Henn zusammen mit Bewohner:innen Zumba vor, bei dem alle mit den Armen mittanzen konnten. Die Stimmung war sehr begeistert, die meisten machten mit und forderten noch eine Zugabe.
Als zusätzliche Programmpunkte sind noch die Tombola zu nennen, bei der jedes Los gewann und eine Bewohnerin den Hauptpreis ergatterte, und der Verkauf der von den Bewohner:innen eigens für das Sommerfest selbst hergestellten Gegenstände wie Lavendelsäckchen und Marmeladen.
Die Feier klang aus mit der gemütlichen Abendsonne, als die Gäste und Angehörigen sich verabschiedeten und die Bewohner:innen zum Abendbrot ins Haus gingen. Alle haben sich sehr über das gelungene Fest gefreut und zogen mit fröhlicher Stimmung ihrer Wege.